Otten 1970, 165 ergänzt [ ku-it], danach auch Akdoğan 2009, 57, s. noch Cohen 2002, 80. Nach dem Photo bei Akdoğan 2009, 71 ist die Lücke breiter, als in der Autographie angegeben, reicht aber für die Ergänzung dennoch nicht aus.
Der Raum reicht nicht für ŠA NUMUN nach B; erg. NIN9(MEŠ)?
Friedrich 1930, 124: [ nu ap?]- pa-at-ta-at mit Anm. 2 „Ergänzung unsicher“, danach auch HW 2 Ḫ/1, 286. Otten 1970, 165: -K]A-at-ta-« at», C. Melchert apud Cohen 2002, 80: - K]A-at-ta-at.
Friedrich 1930, 124: ŠEŠ-[ŠU]; CHD L-N 427: ŠEŠ-ŠU; nach Koll. Otten 1970, 165, Anm. f, ist die Lesung ŠEŠ-aš-za möglich; dem folgen Tjerkstra 1999, 99, Anm. 14, Cohen 2002, 81.; Akdoğan 2009, 58, gelangt nach Koll. zu keiner sicheren Lesung.
Nach Friedrich 1930, 124, Anm. 10, hatte der Schreiber zunächst fälschlich -na geschrieben, dann den hinteren Teil des -na mit ut- überschrieben.
Hroznys Autographie bietet - pa-x[ ␣␣␣␣␣- š]a-an; Friedrich 1930, 124: -pa [nu-uš-š]a-an (Partikel -apa) mit Anm. 2: „Ergänzung unsicher“. Ehelolf apud Friedrich 1930, 170: -pa-at [nu-uš-š]a-an; Hrozný 1932, 258: -pa-a[t??; Hart 1971, 96-102 (Partikel -pat); Goetze 1938, 48 Anm. 152 ( -a[t ablehnend); Carruba 1964, 425: -pa (Partikel -apa), so auch Josephson 1972, 331, Kammenhuber 1973, 16, Kühne 1977, 255, Anm. 42, Puhvel 1979, 217 Anm. 43. Otten 1970, 163: -p[a-aš-ša-a]n. CHD P 214 und Š 140: -pa-a[t-š]a-an. Akdoğan 2009, 58 mit Anm. 70 nach Kollation: -pa-a[š-š]a-an.
Text Š[EŠ]; Emendation unter Annahme eines von III 29' ausgelösten Versehens nach einem mündlichen Vorschlag von J. L. Miller 2001; anders Friedrich 1930, 126, der an ŠEŠ festhält und das folgende Logogramm SAL+KU (= NIN) liest; wiederum anders Klinger 1992, 193, der im letzeren Falle DAM liest; so auch Cohen 2002, 81.
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Beckman 1995, 27 und Beckman 1999, 31: „They belong to your extended family because you have taken their sister.“ Klinger 2005, 110: „Und dadurch, daß ihre Schwester dir gehört, sind sie auch deine.“
Friedrich 1930, 127: „(daß) [man] den eigenen Bruder, die eigene Schwester und) die Kusine (geschlechtlich) nimmt.“ Otten 1970, 164: „so nimmt man sich des eigenen Bruders (seine) Schwester (oder) die Kusine“; Beckman 1995, 27 und ␣␣Beckman 1999, 31: „(There) one quite regularly takes his sister or female cousin.“ Klinger 2005, 111: „daß ein Bruder seine Schwester oder seine Kusine ni[mmt].“
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